Ein neues Buch über das Kesseltal soll Wissenslücken schließen
Plus Jörg-Reiner Mayer-Karstadt hat ein Buch über das Kesseltal geschrieben. Warum? Weil es noch keines gab. Er hat zwölf Jahre recherchiert und einiges herausgefunden.
Von der Frage, wie das Feudalsystem im Kesseltal funktioniert hat bis zum Standort des nächsten Bankautomaten: All das hat Jörg-Reiner Mayer-Karstadt in seinem Buch zusammengetragen. "Die Kessel – Ein kleiner Fluss in einer reizvollen Landschaft voller Geschichte" heißt sein Werk, das er am Samstag bei den Rieser Kulturtagen präsentieren wird. Aus seiner Sicht schließt das Buch endlich eine Wissenslücke über das Kesseltal.
Die Kessel schlängelt sich von ihrem Ursprung in Aufhausen über Amerdingen, Diemantstein hinauf nach Untermagerbein über Bissingen, bis sie bei Donauwörth in die Donau mündet. Nach dem Flüsschen am Rande des Rieskraters ist auch Mayer-Karstadts Buch benannt. Tatsächlich zieren allerdings die Kirchtürme der Kesseltalgemeinden das Cover des rund 250-Seiten-Werks. Zwölf Jahre habe er an dem Buch gearbeitet, berichtet Mayer-Karstadt bei einer kleinen Tour auf dem Michelsberg in Fronhofen. Das Buch soll auch als Reise- und Wanderführer dienen, doch auch die Einheimischen können daraus allerlei Neues erfahren, sagt der 75-Jährige. Viele würden die schönen Ecken direkt vor der Haustür schlicht nicht kennen. So etwa den Michelsberg, der mit dem sagenumwobenen Hanseles Hohl lockt, einer Höhle, in der sich der Fronhofener Hansele im Dreißigjährigen Krieg vor den einfallenden Schweden versteckt haben soll.
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