Podiumsdiskussion: Stephan Karg (CSU) setzt auf Zusammenarbeit
Plus Der Zweite Bürgermeister äußert sich nicht darüber, was er "besser" als Gerrit Maneth kann. Er möchte Dinge anders machen. Sein Motto: "Gemeinsam mehr erreichen".
Ein Höchstädter gegen einen Höchstädter. Der Rathauschef gegen den Zweiten Bürgermeister. Die Freien Wähler gegen die CSU. Auf den ersten Blick erscheinen die Unterschiede zwischen den Bürgermeisterkandidaten Gerrit Maneth (FW) und Stephan Karg (CSU) nicht groß. Daher überrascht die Leserfrage an Karg bei der Podiumsdiskussion nicht, in welchen Situationen und Entscheidungen er das Amt besser ausführen werde als der amtierende Bürgermeister. Der 52-Jährige weicht aus, möchte es sich nicht anmaßen, zu behaupten, er sei besser als Maneth. Er sagt: "Ich würde verschiedenste Sachen anders machen."
Um das umzusetzen, möchte Karg nun die Chance nutzen und seine Impulse für Höchstädt einbringen. Als Konkurrenten sehen sich Karg und Maneth nicht, sondern als Mitbewerber. Dass es Karg als Gegenkandidaten gibt, war lange nicht klar. Erst Anfang Oktober hatte die CSU ihn ins Rennen geschickt – zwei Tage, bevor die Wahlvorschläge offiziell eingereicht werden mussten. Der Höchstädter sitzt bereits seit 21 Jahren im Stadtrat, seit 2014 ist er Zweiter Bürgermeister. Erfahrungen als Rathauschef bringt er mit: Etwa eineinhalb Jahre hat er den früheren Bürgermeister Stefan Lenz, der schwer erkrankt war, vertreten. Danach entschied sich Karg jedoch gegen eine Kandidatur.
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