Landwirte aus dem Kreis Dillingen werden für Grundwasserschutz prämiert
Wer besonders wasserschonend wirtschaftet, kann hohe Prämien bekommen. Neun Landwirte, die Flächen in Wasserschutzgebieten bearbeiten, wurden nun geehrt.
Seit Jahrzehnten kooperieren Wasserversorger, Dillinger Bauernverband und Landwirte in Sachen Grundwasserreinhaltung. Und das mit Erfolg. Der durchschnittliche Nitratgehalt im Trinkwasser der Bayerischen Rieswasserversorgung (BRW) liegt heute mit 14 Milligramm deutlich unterhalb des Grenzwertes von 50 Milligramm pro Liter. Auch heuer zeichnete die BRW in Lutzingen bäuerliche Betriebe für die besonders schonende Bodenbewirtschaftung in ihren Wasserschutzgebieten mit Urkunden und Zusatzprämien aus.
Mit Blick auf den Klimawandel legt die BRW ein großes Augenmerk auf eine "sichere Versorgung der Bevölkerung mit sauberem Trinkwasser", sagte Frank Merkt, Vorsitzender des Rieswasser-Zweckverbands und Bürgermeister in Fremdingen. „Der steigende Tageswasserbedarf auf Grund der zunehmenden Hitzeperioden stellt uns vor immer größere Herausforderungen." An Spitzentagen gebe die BRW rund 30 Millionen, an normalen Tagen 22 bis 24 Millionen Liter Trinkwasser ab.
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