Wie der Klimawandel schon jetzt die Landwirtschaft im Landkreis Dillingen verändert
Plus Längere Trockenperioden, extreme Niederschläge: Bauern in der Region spüren den Klimawandel. Wie damit umgehen? Kann etwa Gentechnik helfen?
Wenn Jürgen Speinle auf seinen Äckern Erbsen anpflanzt, steht er vor einem Problem: Sie blühen von Ende Mai bis Juni und brauchen dann viel Wasser. Doch gerade in den entscheidenden Wochen regnet es deutlich weniger als früher. Der Ertrag sinkt, planen wird immer schwieriger, sagt der Weisinger Landwirt. Den Klimawandel spüren die Bauern in der Region schon längst. Und seine Effekte, das zeigen regionale Daten, werden noch stärker. Wie bereitet man sich darauf vor?
Was die Landwirte schon heute feststellen: Die Trockenperioden werden länger. Und wenn es regnet, dann viel auf einmal. Beim Landwirtschaftsamt Nördlingen-Wertingen spricht man mit Blick auf 2022 etwa von einem Extremjahr. 115 Liter weniger Niederschlag als üblich habe man an einer Wetterstation im Donau-Ries in den Monaten Mai bis Juli 2022 gemessen. An der Wetterstation Neuhof bei Kaisheim lag die Durchschnittstemperatur zwei Grad über dem Normalwert, im Zentralries drei Grad höher. Das Amt stellt fest: Je besser die Böden, desto besser können Landwirte die Folgen des Klimawandels abfedern.
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