Winter will in Kreisgremium über Unfall-Bahnübergang Peterswörth sprechen
Der Kreisrat hat beantragt, das Thema Bahnübergänge auf die Tagesordnung zu setzen. Im Ausschuss geht es auch um den Beitritt des restlichen Landkreises zum AVV.
Im Landkreis gibt es noch einige Bahnübergänge, die man nicht per Unterführung queren kann. Dort sichern Schranken, Ampeln oder Blinklichter die Bahnkreuzung. Im Fachjargon heißen diese Stellen "höhengleiche Bahnübergänge". Dort passieren immer wieder Unfälle, so wie zuletzt im Januar bei Peterswörth. Dabei kam es – trotz geschlossener Bahnschranken und roter Ampel – zum Zusammenstoß von Bahn und Auto. Ein 76-Jähriger wurde dabei verletzt. Kreisrat Georg Winter (CSU) hat deshalb beantragt, das Thema auf die Tagesordnung des nächsten Kreisentwicklungsausschusses zu setzen. Der Antrag liegt der Redaktion vor. Darin weist Winter darauf hin, dass der Landkreis bereits 1997 den Beschluss gefasst habe, die höhengleichen Bahnübergänge schrittweise zu beseitigen. Bei der Aufnahme des Themas auf die Tagesordnung gehe es ihm "um eine eindeutige Klarstellung, dass der Landkreis Dillingen als Straßenbaulastträger für eine Veränderung allein zuständig ist", so Winters Antrag.
Stadt Gundelfingen will Bahnkreuzung Peterswörth technisch ertüchtigen
Und weiter: "Aufgrund der Änderung des Eisenbahnkreuzungsgesetzes vor drei Jahren entfällt bei einem Kreuzungsumbau die finanzielle Beteiligung seitens des Landkreises." Die Neuregelung sehe vor, dass der bisher für den kommunalen Baulastträger Landkreis Dillingen anfallende Ein‐Drittel‐Anteil aktuell vom Bund und vom Freistaat Bayern übernommen werde. Somit entfalle auch eine Beteiligung der Stadt Gundelfingen.
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Kosten und Nutzen passen einfach nicht zusammen. Da ist es doch egal, wer letztendlich die Zeche zahlt - am Ende ist es so oder so der Steuerzahler. Insofern hat die Stadt Gundelfingen vollkommen Recht, eine Millionenschwere Unterführung oder Überführung, die an der Stelle völlig unnötig ist, abzulehnen.