Thorsten Frei betont in Lutzingen: "Die Kommunen sind am Limit"
Plus Beim CSU-Kommunalgespräch geht es um Migration, Transferleistungen und innere Sicherheit. Thorsten Frei von der Union sagt, der Staat habe die Kontrolle verloren.
Der Kontrast hätte nicht größer sein können. Die CSU hatte für ihr Kommunalgespräch Lutzingen ausgewählt, eine Landkreis-Gemeinde mit knapp 1000 Einwohnern. In Lutzingen gab es laut Landratsamt zum Jahreswechsel einen einzigen Geflüchteten, aus der Ukraine. Die Quote: 0,1 Prozent. Mit auf dem Podium der Diskussion im Interkommunalen Bürger- und Kulturzentrum war auch Katja Müller. Sie ist CSU-Bürgermeisterin des, O-Ton Müller, „traurigen Spitzenreiters“ Lauingen. Die Stadt hat knapp 12.000 Einwohner, unter ihnen 229 Ukrainer sowie 415 sonstige Geflüchtete und damit eine Quote von laut Müller aktuell 5,7 Prozent.
Allein mit dieser Konstellation war man an diesem Abend vor zahlreichen, diskutierfreudigen Gästen schon mitten im Thema. Hinzu kamen vier Schlagzeilen der vergangenen Tage aus unserer Zeitung, mit denen Ulrich Lange das Thema des Kommunalgesprächs auf den lokalpolitischen Punkt brachte: „Job-Börse für Geflüchtete“, „Syrgenstein lehnt Unterkunft ab“, „Wertingen stimmt zu“, „Lauingen klagt“. Da ist „Druck in den Kommunen“, fasste der CSU-Bundestagsabgeordnete die Überschriften zusammen.
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