Für Gundelfingen wird die Luft immer dünner
Fußball-Bayernliga Süd: Nach einem 0:2-Rückstand schnuppert der FC Gundelfingen beim TSV Rain noch am Punktgewinn. Am Ende fehlt nicht viel.
Es lief die fünfte Minute der Nachspielzeit, als der Ball vor das Tor des TSV Rain/Lech flog. Dort stand Deniz Erten mutterseelenallein, sprang hoch – und köpfte die Kugel über das Gehäuse. „Den kann man auch mal machen“, meinte Stefan Heger, Spielertrainer des FC Gundelfingen, und trauerte der Riesenchance zum Ausgleich nach. Denn Sekunden später blies Schiedsrichter Peter Frank in seine Pfeife und beendete die Partie mit einem 2:1 (1:0)-Sieg zugunsten der Rainer.
Ein Punkt hätte Gundelfingen gutgetan
Dass der TSV-Erfolg „in der Summe in Ordnung“ geht, wollte Heger nicht verschweigen, „allerdings hätte uns der Punkt in der aktuellen Situation unheimlich gutgetan.“ Denn für die personell arg geschwächten Gundelfinger wird die Luft immer dünner, die Abstiegszone ist nicht mehr weit entfernt. Entsprechend sauer war Heger über die ersten 20 Minuten. „Wir waren im Kopf nicht da, die Frische hat etwas gefehlt“, so der Coach. Dass die Rainer in dieser Phase durch Tim Härtel in Führung gingen, erschwerte die Aufgabe für die Grün-Weißen ab der 14. Minute immens.
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