Der FCG durchkreuzt Fürstenfeldbrucks Pläne
Werbung wollte der SC Fürstenfeldbruck. Für die eigene Mannschaft, die sich nach der Saison in alle Winde zerstreuen wird, für den Trainer Dirk Teschke, der nach mäßiger Bilanz seit seinem Dienstantritt Anfang April auch in der neuen Runde beim Fußball-Landesligisten auf der Bank Platz nehmen will. Doch der FC Gundelfingen hatte am Samstag andere Pläne, gewann mit 1:0 (0:0) bei den Oberbayern und hat damit wieder den Anschluss an den Relegationsrang hergestellt.
"Wir haben in dieser Saison sicher schon bessere Spiele abgeliefert", meinte FCG-Coach Armin Resselberger zwar hinterher, "doch da haben wir verloren." Umso glücklicher war der 42-Jährige, dass seine Schützlinge diesmal als Sieger vom Platz gingen - und wusste auch, dass er sich vor allem bei seinem Schlussmann bedanken konnte. "In dieser Form ist Rafael Kiebler einfach ein Ausnahmespieler", zollte Resselberger Respekt vor der Leistung seines Kapitäns, der schon in der vierten Minute erstmals spektakulär auf sich aufmerksam machte. Als SCF-Torjäger Christian Schmid freistehend zum Kopfball kam, verhinderte der 35-Jährige mit einem Reflex den frühen Rückstand.
Das Gefühl, dass da ein Rückhalt da ist, war an dem ersten richtig warmen Frühsommertag enorm wichtig, schließlich hatte der FCG seine Defensive umbauen müssen. Außenverteidiger Raffaele Rufrano musste wegen einer Mittelfußprellung passen, für ihn rückte der gelernte Stürmer Bernd Scheu auf die linke Außenbahn und machte seine Sache richtig ordentlich. Obwohl er schon früh die Gelbe Karte gesehen hatte.
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