Der große Coup nach 28 Jahren
Futsal-Bezirksmeisterschaft: Beim Finalturnier 2019 in Günzburg marschiert der FC Gundelfingen fast unbedrängt zum schwäbischen Titel. Nun muss der lange geplante Skiausflug vertagt werden.
Jetzt haben die Landesliga-Fußballer des FC Gundelfingen ein echtes Terminproblem. Allerdings eines der angenehmeren Art, denn eigentlich hatten sich die Grün-Weißen das Wochenende 26./27. Januar für einen Skiausflug freigehalten. Nachdem der FCG allerdings bei der schwäbischen Futsalmeisterschaft groß auftrumpfte und sich in Günzburg zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte die Hallenkrone des Bezirks aufsetzte, gibt es abseits der Piste einen neuen Pflichttermin.
Am 26. Januar steigt in Stadtbergen die bayerische Futsalmeisterschaft. „Jetzt müssen wir mal schauen, wie wir das organisatorisch lösen werden“, grübelte der Gundelfinger Trainer Martin Weng mitten in der großen Freude über den Erfolg. Obwohl der FCG als Landesligist der hochklassigste unter den acht Endrundenteilnehmern war, gingen sie 28 Jahre nach ihrem bislang einzigen Hallentitel keineswegs von einem solchen Coup aus. Denn die Erfolgsbilanz unterm Hallendach war in der jüngeren Vergangenheit nicht gerade berauschend. Seit im Winter 2013/14 auf Futsal umgestellt wurde, hatten die Gundelfinger stets das Finalturnier verpasst. Zwar gewannen die A-Junioren vor Jahresfrist sensationell den Bayern-Titel, doch solche Nachwuchs-Erfolge sind im Herrenlager keine Garantie für weitere Triumphe. Zumal mit Janik Noller und Marius Brugger lediglich zwei dieser erfolgsverwöhnten Ex-Junioren jetzt mit am Ball waren.
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