Gundelfingen: Auf Spurensuche

Fußball-Landesliga Südwest: Vor der Partie bei Titelfavorit Türkspor Augsburg geben die Kicker des FC Gundelfingen ihrem Trainer Schabel einige Rätsel auf.

„Die haben so viel Qualität auf dem Platz, da kann es dir als Gegner schon schaudern.“ So umschreibt Karlheinz Schabel den Kader von Türkspor Augsburg, auf den die von ihm trainierten Landesliga-Fußballer des FC Gundelfingen am Sonntag (15 Uhr) im Haunstetter Stadion treffen. Und doch erstarrt Schabel nicht in Ehrfurcht: „Dass sie trotz aller Klasse verwundbar sind, haben sie in dieser Saison gezeigt. Das wollen wir auch versuchen. Letztlich wird sich über die ganz Runde gesehen Türkspors Qualität allerdings durchsetzen, die werden Meister.“

Auf so konkrete Aussagen hinsichtlich der eigenen Schützlinge lässt sich Schabel nicht festlegen. Was auch damit zu tun hat, dass die ihn zuletzt bei der 0:5-Heimniederlage gegen den FV Illertissen II im negativen Sinn überrascht haben. „Man kann 0:5 verlieren, aber es geht um die Art und Weise. Und da bin ich überhaupt nicht einverstanden, wie wir uns in der zweiten Halbzeit präsentiert haben. Das habe ich den Spielern unter der Woche auch ganz deutlich gesagt“, berichtet der 55-Jährige, und fügt hinzu: „Da ist für mich eine rote Linie überschritten worden.“

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