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Bächingen
16.06.2020

Klein, aber fein: So wird beim VfB Bächingen Badminton gespielt

Bei der zweiten VfB-Mannschaft schlägt Abteilungsleiterin Birgit Altmann auch mit ihren 53 Jahren noch eifrig die Badminton-Bälle über das Netz.
Foto: ba

Seit Anfang 2020 leitet Birgit Altmann die Badminton-Abteilung des VfB Bächingen. Die kleine Sparte stand in den vergangenen vier Jahrzehnten ihres Bestehens schon vor dem Aus.

Seit der Gründung 1978 werden bei der Badminton-Abteilung des VfB Bächingen mit hoher Geschwindigkeit Shuttlecocks über das Netz geschlagen. Shuttlecock ist Englisch und meint das Spielgerät Federball. Das deutsche Wort Federball sollte für die Beschreibung der schnellen Rückschlag-Sportart Badminton aber tunlichst vermieden werden. Letztere hat in Sachen Schnelligkeit, Kondition, Geschicklichkeit und Bewegungskoordination nämlich wenig mit Freizeit-Federball zu tun. Aufschlag, Netzdrop, Lob, Smash, Vor- und Rückhand – all diese Schläge erfolgen beim Badminton in schneller Abfolge. Und mit dem Ziel, den Gegner möglichst schnell auszuspielen. Ganz im Gegenteil zum Federball im heimischen Garten oder am Urlaubsstrand, wo es um möglichst lange Ballwechsel geht.

VfB Bächingen: Badminton-Abteilung stand bereits vor dem Aus

Die kleine VfB-Abteilung mit ihren knapp 50 Mitgliedern stand in den vergangenen vier Jahrzehnten ihres Bestehens zwar schon vor dem Aus, konnte sich immer wieder berappeln und feierte 2018 das 40. Vereinsjubiläum. Innerhalb des Landkreises stellt Bächingen eine gute Badminton-Adresse dar. Aushängeschild ist der TV Dillingen. Und auch beim TV Lauingen gibt es regional eine Badminton-Abteilung.

Birgit Altmann ist seit Januar 2020 Abteilungsleiterin und übernahm das Amt von ihrem Vorgänger Gerhard Bühringer, der seit 1998 die Sparte angeführt hatte. Die 53-Jährige spielt noch in der zweiten Mannschaft wettkampfmäßig die Naturbälle über das Netz und erklärt ihre Begeisterung: „Das Besondere am Badminton-Sport ist die Mischung aus Taktik, Beweglichkeit und Geschwindigkeit. Dazu kommt der Mix aus Jung und Alt. Aktive aller Altersklassen haben Spaß an diesem Spiel.“ Der schnelle Lernfortschritt hält die Motivation hoch: „So bliebt Badminton immer attraktiv.“

Der gesellschaftliche Aspekt ist wichtig

Der Spielball aus Naturfedern kann eine Topgeschwindigkeit von bis zu 300 Stundenkilometern erreichen. Im Tennis, zum Vergleich, geht der Filzball mit einer Topgeschwindigkeit bis zu 200 Stundenkilometern über das Netz. Daraus lässt sich schließen, dass Badminton eine der schnellsten, wenn nicht sogar die schnellste Rückschlag-Sportart ist.

Auch der gesellschaftliche Aspekt ist Birgit Altmann wichtig. Nach jedem Punktspiel geht die Mannschaft gemeinsam zum Essen. Neben dem Sport organisiert die Abteilung zahlreiche Freizeitaktivitäten, etwa die Teilnahme am Jedermannsturnier der Eisstockschützen oder einen mehrtägigen Vereinsausflug ins Altmühltal.

„Wir sind die jüngste und kleinste Abteilung beim VfB Bächingen, gleichwohl können wir zurzeit zwei Mannschaften mit zwölf Männern und sechs Frauen in der Bezirksliga B-Nord in das Punkterennen schicken“, sagt Altmann. Die erste Mannschaft stand vor dem Corona-Saisonabbruch auf dem ersten Tabellenplatz und somit als Aufsteiger in die A-Klasse fest. Allerdings ist es noch nicht sicher, ob der VfB den fünften Aufstieg der Vereinsgeschichte letztlich auch vollzieht. In der Mannschaft stehen einige Studenten, die unter der Woche nicht ins Training kommen können. Dann lassen sich auch keine Doppel trainieren. Um auf A-Klassen-Niveau mitspielen zu können, sollte man aber regelmäßig auch dies trainieren.

Das Training wurde wieder aufgenommen

Der Verein war in der Saison 1981/82 zum ersten Mal Meister in der B-Klasse geworden, der jüngste Titelgewinn samt Aufstieg liegt bereits zwölf Jahre zurück und gelang in der Saison 2007/08. Der abschließende Spieltag der jüngsten Saison 2019/20 konnte aufgrund der Corona-Krise nicht mehr durchgeführt werden. Wegen der Pandemie mussten auch die VfB-Badmintonspieler die Gemeindehalle verlassen. Das Training wurde inzwischen unter Auflagen wieder aufgenommen.

Abteilungsleiterin Altmann hofft, dass der Trainingsbetrieb möglichst bald auch wieder in der aus Vor-Corona-Zeiten gewohnten Form aufgenommen werden darf – und ab September die neue Saison beginnen kann. Das steht freilich noch in den Sternen. Derweil macht Birgit Altmann das Beste aus der Situation und sagt: „Da wir eine kleine Abteilung sind, freuen wir uns besonders auf Nachwuchsspieler. Badminton ist aber etwas für Jung und Alt. Jeder, der sich für unseren Sport interessiert, kann gerne dienstags und donnerstags ab 20 Uhr in der Halle vorbeischauen und schnuppern. Unser Trainer Torsten Klee freut sich auf jedes neue Gesicht.“

Serie: Das Coronavirus beeinträchtigt das Vereinsleben immer noch stark. Gerade in solch außergewöhnlichen Zeiten gilt: Manche „gewöhnlichen“, ja scheinbar so selbstverständlichen Dinge schätzt man erst richtig, wenn man sie plötzlich nicht mehr hat. Etwa den Verein vor Ort. In unserer Serie „Klein, aber fein – mein Verein“ erzählen uns Menschen, was ihnen an ihrem Sport- oder Schützenverein so sehr gefällt.

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