Umbruch nach strapaziöser Saison
Eigentlich gilt ja die Fußballweisheit, dass 40 Punkte für den Klassenerhalt reichen. Zumindest, wenn es sich um eine 18er-Liga handelt. Doch der FC Gundelfingen musste in der Landesliga Süd selbst mit 41 Punkten vor dem Saisonfinale zittern. Zu Recht, wie sich herausstellte, denn der nun in der Abstiegsrelegation stehende FC Pipinsried gewann beim TSV Großhadern mit 3:1 und kommt auf 42 Zähler, zwei weniger als der FCG nach dessen 2:1-Erfolg gegen den TSV Schwabmünchen.
Anlass genug, um einmal auf die vergangenen Jahre zu blicken. Seit die Drei-Punkte-Regelung in der Saison 1995/96 eingeführt wurde, langten 42 Zähler fast immer zum direkten Klassenerhalt. Lediglich in der Saison 2000/01, als das Starterfeld 20 Mannschaften umfasste, musste der TSV Ampfing sogar mit 48 Punkten in die Relegation.
Nach dem Klassenerhalt herrschte bei den Grün-Weißen ausgelassene Stimmung. Und die Kicker hatten durchaus noch Kraftreserven, wie sie selbst Stunden nach dem Abpfiff auf dem Rasen des Schwabenstadions bewiesen, als sie teilweise nackt über das Spielfeld rannten. In der Stadiongaststätte ging die Party weiter, zu der dann noch die A-Junioren stießen. Die spielen künftig auch in der Landesliga Süd, nachdem sie durch zwei Treffer in den letzten 120 Sekunden den 3:2-Sieg beim 1. FC Sonthofen samt BOL-Meistertitel perfekt machten.
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