Ein Unterglauheimer Trio mit viel Routine
Untere Fußball-Ligen: Bei Unterglauheim jagen einige Kicker im fortgeschrittenen Alter dem Ball hinterher. In der B-Klasse West IV gibt es nur Reservemannschaften als Gegner.
Knapp 32 Jahre betrug das Durchschnittsalter der Mannschaft des BSC Unterglauheim, die am vergangenen Sonntag einen überraschenden 1:0-Auswärtssieg beim Tabellenführer der B-Klasse West IV, TGB Günzburg II, landete. „Wir drei drücken das Alter ganz schön nach oben“, sagt Tobias Oberholzner lachend, der mit seinen 36 Lenzen noch der jüngste der drei Routiniers beim Tabellenvierten ist. Noch älter als der defensive Mittelfeldspieler, der zugleich Abteilungsleiter bei den Rot-Schwarzen ist, sind Wolfgang Bartl, 41, und Spielertrainer Andreas Seiler. Aber auch mit bereits 47 Jahren, so Oberholzner, sei der BSCU-Coach eine tragende Säule innerhalb der Mannschaft. Seiler ist jetzt knapp zwei Jahre in Unterglauheim. Den sportlichen Weg mit dem in Wertingen wohnenden Übungsleiter wollten die Unterglauheimer auch in der kommenden Saison weiter gemeinsam gehen, so Oberholzner.
Kaum Gästefans in Unterglauheim
Ob der Traditionsklub aus dem östlichen Landkreis dann weiter in der B- oder als Aufsteiger in der A-Klasse spielen wird, kann der Abteilungsleiter schwer einschätzen. „Ein Aufstieg wäre natürlich schön“, sinniert Oberholzner, zumal dann er und seine Truppe nicht ausschließlich gegen Reserveteams anderer Vereine antreten müssten. Die zweiten Mannschaften bringen bei ihren Gastspielen so gut wie keine Zuschauer mit nach Unterglauheim. Außerdem, so Oberholzner, kehre keiner der Gastkicker nach einem Spiel im Sportheim ein. „Da sind wir meistens unter uns“, so der Abteilungsleiter. Der Zusammenhalt im Verein sei gut, freut sich Oberholzner, auch wenn es seit einigen Jahren keine zweite Mannschaft mehr gibt.
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