Träume vom eigenen Haus auf später verschoben
Allein drei Bauanträge für Wohnhäuser hatte der Bissinger Gemeinderat im Oktober zu behandeln. Eine überraschend hohe Zahl. Doch sie täuscht über die tatsächliche Situation hinweg. Während des ganzen Jahres gab es fünf Anträge, stellt Bürgermeister Michael Holzinger fest. In Bissingen, wie überall im Landkreis, geht der Neubau von Wohnhäusern stark zurück. Für den ganzen Landkreis wurden in diesem Jahr erst 140 Anträge für den Bau oder Umbau eines Wohnhauses eingereicht, sagt Bereichsleiter Josef Rupp vom Kreisbauamt.
Von drei Bauanträgen in einer Sitzung, wie in Bissingen, kann man am anderen Ende des Landkreises, in Syrgenstein, derzeit nur träumen. In 2007 wurden bisher vier Eigenheime und ein Doppelhaus genehmigt. Im Vergleich zu 2006 ist das eine gewaltige Steigerung: Da gab es nur einen einzigen Antrag.
Das bedeutet allerdings nicht, dass die Bauwirtschaft am Boden liegt. Fährt man durch den Landkreis vermittelt sich nicht der Eindruck, dass überhaupt keine Wohnhäuser mehr gebaut werden. "Auf einem Privatgrundstück sind erst kürzlich die Bagger für den Aushub aufgefahren", freut sich Steiner.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.