Einmal HSV, immer HSV: Das Fußballherz dieser Schwaben schlägt für Hamburg
Plus Seit 2020 gibt es den Fanclub HSV Schwaben - gegründet von einem Ziertheimer und einem Wertinger. Sie verbindet eine Vereinsliebe, die gerade viel ertragen muss.
Albert Huber schüttelt den Kopf. Nein, eigentlich hat er es nicht richtig überwunden. Es tut immer noch weh. Der HSV hat es wieder nicht geschafft. Der Hamburger Fußballverein bleibt in der nächsten Saison - die sechste in Folge - in der 2. Bundesliga. Dabei war es dieses Mal wirklich knapp, oder wie Huber sagt: "Acht Minuten waren wir in der 1. Bundesliga." Ähnlich dramatisch wie der Vier-Minuten-Meister Schalke 04 im Jahr 2001. Doch der Fußball hat seine ganz eigenen Regeln. Nur zehn Minuten später war es der 1. FC Heidenheim, der jubelte. Der Hamburger SV musste in die Relegation gegen Stuttgart und verlor. Der HSV-Traum ist geplatzt. An den Fans lag es sicher nicht. Denn wenn alle so sehr mit dem Traditionsverein mitfiebern wie etwa Albert Huber, dann sollte doch nichts schiefgehen. Oder? "Ich steh’ immer noch unter Schock, dass wir es nicht geschafft haben", sagt der Ziertheimer und schüttelt erneut den Kopf.
Der 64-Jährige ist mit seiner Trauer - so bezeichnet er es selbst - nicht allein. Neben ihm am Tisch sitzt Jürgen Wiedemann. Der Wertinger leidet ebenfalls. Die beiden Männer haben sich in der Arbeit bei BSH Dillingen und über die Liebe zum HSV kennengelernt. Ihr Fanatismus hat sie so sehr zusammengeschweißt, dass sie 2020 gemeinsam mit weiteren Gleichgesinnten sogar einen Verein gegründet haben. Den ersten und einzigen Hamburg-Fanclub im Landkreis Dillingen.
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