Der neue Dekan ist im Donau-Ries kein Unbekannter
Plus Frank Wagner wird neuer evangelischer Dekan in Donauwörth. Wer ist der Mann und was möchte er für die Kirche in und um Donauwörth erreichen?
Irgendwie ist es ein Zurückkommen für Frank Wagner, aber gleichzeitig auch eine Zäsur, ein völlig neuer Abschnitt im Leben. Und das in mehrfacher Hinsicht. Doch der Reihe nach. Seit gut einem halben Jahr hat das evangelische Dekanat Donauwörth keinen Chef, neudeutsch würde man dazu sagen keinen "Manager", für die entscheidenden Schaltstellen im Betrieb. Und das, obwohl viel ansteht in der hiesigen evangelischen Kirche in den kommenden Monaten und Jahren. Doch jetzt ist die Entscheidung getroffen, der Posten wieder besetzt. Und der Mann, der nun Johannes Heidecker beerbt, er hat durchaus Ambitionen.
Frank Wagner: Von Oberstaufen nach Donauwörth
13 Jahre war Wagner dort Pfarrer, wo andere Urlaub machen. Im beschaulich-schönen Oberstaufen, mitten im Allgäu, umgeben von Bergen und freilich auch von Touristen. Der Pfarrer ist Mitte 50, in einem Alter, in dem man oft schaut, ob man auf dem Posten bleibt, auf dem man werkelt und wirkt - oder sich noch einmal verändert, etwas Neues anpackt. Bei Wagner habe die zweitgenannte Option jetzt einfach gepasst: "Es war ein guter Zeitpunkt für den Wechsel. Unsere ältere Tochter ist mit der Ausbildung fertig, die Jüngere macht Abitur", erklärt Wagner seine Motivation von der klassischen Pfarrer- auf die Dekansstelle zu gehen. Es habe in ihm gearbeitet, "nochmal was Neues in Angriff zu nehmen". Die Tätigkeit in Oberstaufen, die er sehr gerne gemacht habe, sie sei "etwas ganz anderes" als das, was nun anstehe, erklärt Wagner im Gespräch mit unserer Redaktion.
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