Bauern werden im Kreis Donau-Ries weiter auf die Straße gehen
Plus Am Tag nach den Großaktionen der Landwirte in Donauwörth und Nördlingen ziehen die BBV-Chefs Bilanz. Was an weiteren Aktionen in der Region folgen soll.
Der Verkehr fließt wieder durch Riedlingen am Tag, nach dem alles lahmgelegt schien in der Region. Die Kreisgeschäftsstelle des Bayerischen Bauernverbands (BBV) ist am Tag nach den großen Bauernprotesten ohne Probleme zu erreichen – nur wenige Traktoren sind in dem Donauwörther Stadtteil am Dienstag unterwegs. BBV-Kreisobmann Karlheinz Götz und sein Geschäftsführer Michael Stiller planen derweil bereits die nächsten Aktionen der Landwirte – im Landkreis Donau-Ries und darüber hinaus. Eins scheint klar: Ruhig dürfte es nicht werden in den kommenden Wochen.
Es ist das schiere Gegenteil des aufgeregten Vortags: Ruhig ist es in der BBV-Geschäftsstelle, die Sonne scheint kräftig durch die Fenster, eine Kuh aus Pappmaché ziert den modernen Sitzungsraum – doch auch sie weist auf die Belange, Sorgen und Nöte der Bauern hin an diesem Tag. Der Milchpreis ist immer wieder im Keller, Discounter, Molkereien und Supermärkte drücken die Preise, die Verbraucher kaufen in der Regel lieber billig statt fair. Die Landwirte kämpfen auch an dieser Front seit Jahren für bessere Bedingungen. Und nun staatlicherseits die Streichung der Agrardiesel-Subventionen.
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