Ärger um Lechspitz: Große Enttäuschung über Landratsamt Donau-Ries
Plus Die Behörde genehmigt dem Wasserzweckverband, jährlich bis zu 52,5 Millionen Kubikmeter Wasser und bis 2053 am Lechspitz entnehmen. Bisher waren es 32 Millionen.
Beim zweitägigen Erörterungstermin mit öffentlichen Trägern und Privaten im Juli in Harburg waren die allermeisten Bedenken und Einwendungen zur Wasserförderung am Lechspitz „abgeschmettert“ worden. So zumindest war das Gefühl der betroffenen Bürgermeister Leonhard Schwab (Genderkingen) und Stefan Roßkopf (Niederschönenfeld) sowie vieler weiterer privater Einwender. Deshalb war es keine Überraschung, was am Freitag den beiden Gemeinden und dieser Tage den insgesamt 119 Einwendern ins Haus flatterte: Der Bescheid des Landratsamtes – datiert auf 27. Dezember 2023. Er bewilligt dem Zweckverband Wasserversorgung Fränkischer Wirtschaftsraum (WFW) für die kommenden 30 Jahre die gewünschte Entnahme von bis zu 52,5 Millionen Kubikmeter Wasser jährlich. Bisher wurden maximal 32 Millionen Kubikmeter (Jahr 2015) benötigt.
246 Seiten umfasst die Erlaubnis. Auf Nachfrage ist bei den beiden Bürgermeistern die Enttäuschung über die nahezu komplette Ablehnung der Forderungen anzumerken. Ohne gewissenhafte Durchsicht sowie Gespräche mit Rechtsanwalt und Gemeinderat will man derzeit aber keine Stellungnahmen abgeben.
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