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  3. Monheim: Heinz Mayr folgt auf Rudolf Mieling als Kreisbrandrat

Monheim
18.02.2024

Heinz Mayr folgt auf Rudolf Mieling als Kreisbrandrat

Wechsel an der Spitze der Feuerwehren im Donau-Ries-Kreis: Heinz Mayr (links) folgt auf Rudolf Mieling (rechts) als Kreisbrandrat. In der Mitte: Landrat Stefan Rößle.
Foto: Bernd Schied

Im Feuerwehr-Kreisverband Donau-Ries geht eine Ära zu Ende. Heinz Mayr aus Buchdorf folgt als Kreisbrandrat auf Rudolf Mieling. Der hebt die Bedeutung der freiwilligen Helfer hervor.

Im Feuerwehrverband des Landkreises Donau-Ries geht eine Ära zu Ende. Wegen Erreichens der Altersgrenze von 65 Jahren muss Kreisbrandrat Rudolf Mieling nach elf Jahren an der Spitze der Feuerwehrorganisation sein Amt aufgeben. Am Wochenende wurde im Rahmen der Frühjahrs-Dienstversammlung aller Führungskräfte in der Monheimer Stadthalle Heinz Mayr zum Nachfolger gewählt. Mayr war bisher Kreisbrandinspektor für den Bereich Jura.

Auf ihn entfielen bei der geheimen Wahl 141 Stimmen bei insgesamt 153 Anwesenden. Heinz Mayr wohnt in Buchdorf, ist verheiratet und Vater zweier erwachsener Kinder. Die Amtszeit beträgt sechs Jahre. Der scheidende Kreisbrandrat Mieling galt als ruhig, besonnen und fachkompetent und genoss dem Vernehmen nach im Landkreis breite Anerkennung bei seinen Feuerwehrkameradinnen- und kameraden. Die Amtszeit endet im März. Landrat Stefan Rößle wird Mieling im April bei einer Feierstunde offiziell aus dem Amt verabschieden.

Den Feuerwehren wird besondere Wertschätzung entgegengebracht

In seinem letzten Rechenschaftsbericht hob Mieling die Bedeutung der Feuerwehren in der Mitte der Kommunen hervor. Sie seien im Bewusstsein der Menschen vor Ort fest verankert und ein aktiver Teil der Gemeinschaft. In den Städten und Gemeinden werde ihnen nach wie vor eine besondere Wertschätzung entgegengebracht, nicht zuletzt wegen ihrer umfassenden Verantwortung, die weit über die Aufgaben nach dem Feuerwehrgesetz hinausgehe. 

In seiner Rückschau auf das vergangene Jahr bemühte Mieling die Statistik: 2325-mal seien die Wehren im Kreis alarmiert und zu Hilfe gerufen worden. Den Großteil davon hätten technische Hilfeleistungen mit 1289 Einsätzen umfasst, gefolgt von 657 Bränden. Derzeit leisteten 7444 Männer und Frauen freiwilligen Feuerwehrdienst, wobei der weibliche Anteil bei 694 liege. 107 Wehren betreiben aktive Jugendarbeit.

Rudolf Mieling: Teure Fahrzeuge und Gerätschaften sind unabdingbar

Weiter wies Mieling auf die immer umfangreicheren Einsätze, verbunden mit steigenden Anforderungen an eine sach- und zeitrechte Ausrüstung, hin. Die meist sehr teuren Einsatzfahrzeuge und Gerätschaften seien unabdingbar im Einsatz für in Not geratene Bürger. Um alle Erfordernisse erfüllen zu können, nehme die Ausbildung der Feuerwehrkräfte einen hohen Stellenwert ein. Dazu dienten Lehrgänge an den Staatlichen Feuerwehrschulen ebenso wie Schulungen an den jeweiligen Standorten, betonte Rudolf Mieling. 

Mit Blick auf die Zukunft bilde die Ausbildung mit Digitalfunk einen Schwerpunkt. Im Rahmen derer sollen Wissenslücken geschlossen und die Handhabung der Geräte besser vermittelt werden. Die digitale Alarmierung solle nach den derzeitigen Planungen ab 2025 in allen schwäbischen Landkreisen schrittweise eingeführt werden. Rudolf Mieling dankte allen Akteuren und Mitstreitern für die Unterstützung und das Vertrauen, das sie ihm während seiner Amtszeit entgegengebracht hätten.

Landrat dankt dem scheidenden Kreisbrandrat

Der Landrat dankte dem scheidenden Kreisbrandrat ebenfalls für ein vertrauensvolles Miteinander und gleichzeitig dem Kreistag Donau-Ries für dessen Bereitschaft, mitunter viel Geld für die Beschaffung der notwendigen Gerätschaften zur Verfügung zu stellen. Zudem sei er froh, dass es inzwischen gelungen sei, den Versicherungsschutz für die Feuerwehren zu vereinheitlichen.

Die Neuwahl des Kreisbrandrates nahm Rößle zum Anlass, vor dem Hintergrund mancher Umsturzfantasien aus rechtsextremen Kreisen der Gesellschaft die freiheitlich-demokratische Grundordnung nachdrücklich zu verteidigen, in der das freie Wahlrecht ein bedeutendes Element darstelle. In ihren Grußworten sagten der CSU-Landtagsabgeordnete Wolfgang Fackler und Monheims Zweiter Bürgermeisterin Anita Ferber den Wehren ihre Unterstützung zu. Fackler sagte, der Freistaat Bayern werde stets ein verlässlicher Partner aller Floriansjünger sein.

Auszeichnungen für einige Führungskräfte der Feuerwehr

Breiten Raum der Versammlung nahmen zahlreiche Ehrungen verdienter Wehrmänner ein. Die höchsten Auszeichnungen gingen an den Nördlinger Stadtbrandinspektor Marco Kurz (Ehrenkreuz des Bezirksfeuerwehrverbandes Schwaben in Silber), Markus Meyr (Ehrennadel der Deutschen Jugendfeuerwehr in Silber) sowie Rudolf Mieling (Groß-Gold des Freistaates Bayern für 50 Jahre aktiven Dienst). Zu Ehrenmitgliedern des Kreisfeuerwehrverbandes wurden der frühere Kreisbrandinspektor Thomas Fink und der bisherige Schatzmeister Franz Reichherzer ernannt.

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