Donau-Rieser Betriebe rufen nach Sicherheit
Plus Die Stimmung in der deutschen Industrie ist miserabel, im eigentlich starken Landkreis Donau-Ries sind erste Eintrübungen zu spüren. Wo die Kritik liegt und was die IHK fordert.
Die Wende ist noch nicht gekommen, abwarten heißt die Devise. So ließe sich die eher gedämpfte Stimmung in der regionalen Wirtschaft beschreiben. IHK-Regionalvorsitzender Andreas Dirr, der zugleich Geschäftsführer beim Wohnwagenhersteller Fendt Caravan in Mertingen ist, spricht von einem "indifferenten Stimmungsbild" im Landkreis Donau-Ries. Will heißen: Es gibt Unternehmen und Branchen, die wirklich "leiden", aber auch solche, die sich wacker behaupten, noch.
Die Wirtschaftslage in Deutschland ist erst jüngst vom renommierten Münchner Ifo-Institut als ziemlich bedenklich beschrieben worden. Anfang der Woche lud das Wirtschaftsministerium nicht umsonst zu einer recht hilflos klingenden Veranstaltung mit dem Titel "Wie gelingt die Wirtschaftswende?". Andreas Dirr würde derzeit seitens der Ampel-Regierung aber lieber Antworten statt Fragen hören. Der Wirtschaftsfachmann will zwar aus regionaler Sicht kein ganz düsteres Bild zeichnen wie die Münchner Ökonomen, aber andererseits gebe auch nichts schönzureden, wie er meint.
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