74-Jähriger kämpft vor Gericht um sein Haschisch
Plus Ein Mann aus dem Landkreis Donau-Ries hat eine schmerzvolle Krankheit. Deswegen baute er Marihuana an. Die Polizei kam ihm auf die Spur.
Die Geschichte von Walter K.* könnte eine einfache sein – wenn nur die Gesetze anders wären. So jedenfalls ist seine Sicht der Dinge. K., ein älterer, sichtlich schwer kranker Mann, hat ein schmerzhaftes Leiden. Nach langer Suche nach der richtigen Therapie, nach der Einnahme von etlichen künstlichen Medikamenten, die alles nur noch schlimmer gemacht haben, nimmt sich der 74-Jährige vor, sein Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Auf den Rat einiger Leidensgenossen hin probiert es K. mit Marihuana.
Marihuana ist nur schwer legal zu erwerben hierzulande
Weil er es seinen Angaben zufolge nirgendwo legal kaufen kann, baut er es selbst zu Hause an. So weit, so gut? Nein, denn Haschisch ist in der Tat nur sehr bedingt legal zu haben hierzulande. Eines Tages steht ein Trupp Polizisten vor K.s Wohnung. Ein Strafbefehl folgt, die Schmerzen bleiben. Soweit die Version von K., die jüngst am Amtsgericht in Nördlingen zu erfahren war. Doch ganz so einfach scheint alles nicht zu sein. Wenn es um Marihuana geht, wird es kompliziert.
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