Am Montag gibt es Antworten zur Impf-Affäre um Landrat Rößle
Plus Das Prüfergebnis der Corona-Impfung von Landrat Rößle wird öffentlich diskutiert. Den Fraktionen wurden vorab Fragen beantwortet. Was am Montag passieren soll.
Am Montag, 1. März, findet eine öffentliche Sitzung des Kreisausschusses im großen Sitzungssaal des Landratsamtes in Donauwörth statt, auf die viele Bürger mit hohem Interesse blicken. Denn nach aktuellem Stand wird ein Vertreter der Regierung von Schwaben darlegen, wie die frühzeitige Impfung des Donau-Rieser Landrats Stefan Rößle (CSU) zu bewerten ist. Diese Prüfung hatte der Landkreischef selbst angestoßen. Doch mittlerweile haben sich einige Fragen angestaut, die über die persönliche Impfung des Landrats hinausgehen.
Lief die Impfung in den Zentren nach der Impfreihenfolge? Wie waren die Vorgaben, was mit möglicherweise übrigem Impfstoff passiert, wie wurde das eingehalten und kontrolliert? Warum wurde den bereits 300 einbestellten Bürgern der Termin im Impfzentrum abgesagt, aber Vertreter der Kirche wurden bereits mit der zweiten Lieferung an Impfstoff am 30. Dezember im Impfzentrum versorgt?
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Geimpft wurden hier, neben Menschen im Alter von über 80 Jahren unter anderem auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Rettungsdiensten, der Onkologie, der Dialyse, in Kranken- und Pflegeeinrichtungen und Sozialdiensten sowie berechtigte Ärztinnen und Ärzte oder Mitglieder der Psychosozialen Notfallversorgung. Die geimpften Personen wurden von den jeweiligen Einrichtungen als Berechtigte an das Impfzentrum gemeldet.“
Man sollte diese Impfung nicht verurteilen, sondern dankbar sein, dass sich dieser Personenkreis einer sehr grossen Gefahr aussetzt und für die Bevölkerung ihre eigen Gesundheit aufs Spiel setzt. Ich finde es absolut richtig, dass die vorgenannten Personen geimpft wurden. Außer den über 80jährigen haben sie ein erhöhtes Risiko sich zu infizieren und das Virus weiter zu verbreiten. Die medizinische Versorgung der Bevölkerung muss aufrechterhalten und gesichert werden. Man müsste den Corona-Massnahmen bis Ende April noch viel mehr verschärfen Wenn die unverantwortlichen und unvernünftigen Teile der Bevölkerung ihre Feiern und Partys unterlassen und sich an die Abstandsregeln halten würden, wäre das Virus schon ziemlich zurückgedrängt und man könnte in größerem Umfang öffnen.