Amtsstuben sollen wegen des Coronavirus gemieden werden
Die Ausrufung des Katastrophenfalls in Bayern hat ab heute direkte Auswirkungen auf die Behörden vor Ort. Wie die Bürger im Kreis Donau-Ries jetzt ihre Amtsgeschäfte erledigen sollen.
Martin Drexler ist nicht lange Zeit zum Feiern geblieben nach seiner Wiederwahl zum Wemdinger Rathauschef. Wobei sowieso kaum jemandem danach zumute sein dürfte angesichts von Katastrophenfall und öffentlichem Stillstand. Und trotzdem muss es weitergehen in den Gemeinden und Städten, trotz des nach wie vor grassierenden Coronavirus. Drexler hat sofort seine Handynummer ins Internet gestellt – um Hilfen zu koordinieren, um Bürgern Hilfestellung und Auskunft zu geben. Und da ist in der Krise sogar etwas Aufbauendes dabei.
Er sei gerührt, sagt Drexler, dass sich eine ganze Reihe von Bürgern in Wemding gemeldet hätten für den Bringdienst, der Ältere oder solche, die derzeit nicht hinaus gehen sollten für Erledigungen, versorgen soll. Bis jetzt sei er nur einmal in Anspruch genommen worden. Doch Drexler ist da Realist: Das könnte sich täglich ändern.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.