Bauschutt und Fahrzeuge zerstören Biotop
Eine der ökologisch wertvollsten Flächen im Kreis ist mehr oder weniger zerstört worden. Naturschützer sind entsetzt, das Landratsamt hat Maßnahmen ergriffen.
Naturschützer in der Region sind entsetzt: Personen haben eines der laut Experten wertvollsten Biotope im Donau-Ries-Kreis zu einem Lagerplatz umfunktioniert, mit Bauschutt eine Zufahrt geschaffen und Erdbewegungen vorgenommen. Das Landratsamt hat Maßnahmen ergriffen. Dennoch: Der Kreisverband des Bund Naturschutz (BN) und die Arbeitsgemeinschaft (Arge) Flora Nordschwaben befürchten, dass das Biotop nahe Donauwörth mehr oder weniger zerstört ist.
Nach Auskunft des BN-Kreisvorsitzenden Alexander Helber und des Arge-Vorsitzenden Jürgen Adler handelte es sich bei der gut drei Hektar großen Fläche neben der Bahnstrecke um ein „Kleinod der Artenvielfalt“. Dieses pflegten seit fast 20 Jahren Ehrenamtliche und Landwirte jährlich. Das Grundstück haben Adler zufolge seit Mitte des 19. Jahrhunderts Botaniker aus Augsburg und Donauwörth beschrieben – und bemerkenswerte Arten dokumentiert.
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