Brücke statt Bahnübergang
Die Gefahrenstelle bei Staudheim soll entschärft werden
Zahlreiche Unfälle haben sich zwischen 2001 und 2019 am Bahnübergang zwischen Rain und Staudheim ereignet. Manche gingen vergleichsweise glimpflich aus, andere dagegen nicht. So wurde im April 2007 an dieser Stelle ein Motorradfahrer getötet. Bei anderen Unfällen gab es Schwerverletzte. Nun soll diese Gefahrenstelle entschärft werden – zwei Varianten dafür wurden jetzt im Bauausschuss des Kreistages vorgestellt. Beiden gemein ist, dass die Kreisstraße DON 39 nach Norden verschoben und die enge Radienabfolge entschärft werden soll. Dadurch verschiebt sich der Kreuzungspunkt circa 700 Meter weiter nach Westen.
Die erste Variante, die Gerhard Schappin, Leiter der Tiefbauabteilung im Landratsamt, vorstellte, sieht eine Unterführung der Straße unter der Eisenbahnlinie hindurch vor. Sie ist mit rund 7,12 Millionen Euro geschätzter Baukosten deutlich teurer wie die zweite. Dabei handelt es sich um eine Straßenüberführung, also einer circa sieben Meter hohen Brücke für den Verkehr über die Schienen. Deren Kosten schätzte Schappin auf rund 4,3 Millionen Euro. Karl Malz (Freie Wähler) war dennoch nicht von der Brücke begeistert, man baue da einen Hügel in die Landschaft.
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