Das "Phantom" kehrt an alten Tatort zurück
Um den Einzug in das schwäbische Pokalhalbfinale kämpfen heute Abend Landesligist TSV Gersthofen und Bayernligist TSV Rain, die sich vergangenen Mittwochabend durch Auswärtssiege für dieses Viertelfinalspiel qualifiziert haben. Der TSV Rain gewann mit 6:1 beim FC Pipinsried, Gersthofen setzte sich im Derby beim FC Affing mit 4:2 durch. Schiedsrichter Manfred Keil vom TSV Wassertrüdingen pfeift den Pokal-Hit um 19 Uhr im Gersthofener-Sportpark an.
Mit Ausnahme des Ergebnisses konnte man beim TSV Rain mit dem letzten Auftritt in Bayreuth durchaus zufrieden sein. "Nach dem 1:3-Rückstand hat die Mannschaft eine unglaubliche Moral bewiesen", fand Coach Wilfried Mayer sehr positive Worte für sein Team, das aufdes Gegners Platz den 3:3-Ausgleich schaffte. Dass man danach innerhalb von zwei Minuten gleich zwei Gegentore hinnehmen musste, war dann ein Genickschlag für die Mannschaft. In Gersthofen gilt es nun, auf die positiven Aspekte aus dem Bayreuther-Spiel aufzubauen. So hat die Rainer Offensive mit 13 Treffern nur ein Tor weniger erzielt als Spitzenreiter FC Memmingen. Was aber stark schmerzt, sind die vielen, meist vermeidbaren Gegentore. 2,4 pro Spiel sind einfach zu viel. So wird Trainer Wilfried Mayer beim Pokalspiel sein Hauptaugenmerk auf eine stabile Abwehr legen. Ob es personelle Veränderungen gibt, lässt Mayer noch offen.
Eine besondere Bedeutung hat das Pokalspiel für Zeljko Brnadic - in Gersthofen ob seiner Torgefährlich respektvoll "das Phantom" genannt. Der Kroate ist beim TSV Gersthofen groß geworden und freut sich sehr auf das Match bei seinem Heimatverein. Zuletzt machte Brnadic in Rain sehr positive Schlagzeilen. Dem wichtigen 1:0 in Pipinsried ließ der Ex-Gersthofener zwei Treffer in Bayreuth folgen. Das Pokalspiel ist auch ein Treffen ehemaliger FCA-Spieler und ehemaliger Königsbrunner. Viele Kicker beider Teams spielten schon in einem der beiden Vereine Seite an Seite. Freundschaften sind daraus entstanden.
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