Die CSU hat bei den Landtagswahlen einen Nackenschlag bekommen.
Die CSU hat einen Nackenschlag bekommen. Bereits in den Umfragen der vergangenen Monate hatte sich ein Negativergebnis abgezeichnet. Der bayerische Wähler wollte eine Veränderung der politischen Landschaft. Im Stimmkreis Donau-Ries bietet sich jedoch ein sichtlich moderateres Bild. Doch wie kam es zu diesem Minus bei der Regierungspartei, zumal in dieser prosperierenden Region? Arbeitslosigkeit schier im Nullbereich, volle Auftragsbücher bei den Unternehmen. Aber das scheint eben nicht alles zu sein. Viele Wähler zählen nicht mehr zum typischen Stammwählerklientel, auch bei uns auf dem Land hat sich da etwas verändert – wenn auch nicht so deutlich wie in Gesamt-Bayern. Edmund Stoibers These ist nicht von der Hand zu weisen, dass beispielsweise die aus anderen Bundesländern zugewanderten Neubayern oftmals wenig mit einer tradierten Bindung zur CSU anfangen können.
Zudem: Gerade in den hiesigen Breiten wurde die CSU bei emotionalen Themen – geplante Flutpolder, Stromtrassen, Ankerzentrum, Ortsumfahrungen, Straßenausbaubeiträge – auch mit „München“ gleichgesetzt. Und freilich bewegte auch das Thema „Migration/ Asyl“ die Gemüter. Das Ankerzentrum Donauwörth sollte zu einer Art effektivem Erfolgsmodell in der Asylpolitik Bayerns werden. Bislang blieb man hierbei eine Antwort schuldig.
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