Dienstaufsichtsbeschwerde beschäftigt den Gemeinderat
Im Mertinger Gremium gibt es Kritik am Vorgehen von Wolfgang Kurka. Bürgermeister Lohner appelliert für ein vertrauensvolles Miteinander.
Wolfgang Kurka spielt aktuell eine zentrale Rolle in der Mertinger Kommunalpolitik. Kürzlich beschloss der Gemeinderat, dass er aus rechtlichen Gründen nur noch Ortsbeauftragter, nicht mehr Ortssprecher des Ortsteils Heißesheim ist. Jetzt ging es um die Dienstaufsichtsbeschwerde, die Kurka beim Landratsamt gegen Bürgermeister Albert Lohner (CSU) eingereicht hatte. Er wollte mehrere Themen auf ihre rechtmäßige Handhabung überprüft haben.
Lohner bezeichnete Kurkas Vorwürfe gegen ihn, den Gemeinderat und die Gemeindeverwaltung als „Sturm im Wasserglas“, der einen „enormen Flurschaden“ für Mertingen verursacht habe. „Die Aufsichtsbehörde hat ganz klar festgestellt, dass es an der Vorgehensweise nichts auszusetzen gab und gibt“, so Lohner. Kurka hatte unter anderem die Regelung zum Dienstwagen kritisiert. 2005 hatte der Gemeinderat beschlossen, dass der Bürgermeister Halter des Fahrzeugs ist und eine Pauschale von 550 Euro im Monat erhält und damit alle weiteren Kosten wie Bahnfahrten und Parkgebühren auch abgedeckt sind. Das sei finanziell günstiger als der Verwaltungsaufwand, wenn alles einzeln abgerechnet werden müsste, so die Argumentation damals.
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