Donauwörth: Ein Schutzstreifen für Radler soll kommen
Plus Ab Montag wird Donauwörth zur Modellstadt im Kreis. Die ersten Sicherheitsstreifen für den Radverkehr werden markiert. Wo sie zu sehen sein könnten.
Das Schild vor dem kleinen Brücklein ist zwar etwas unscheinbar, aber es befindet sich prominent platziert auf Kopfhöhe der Zweiradfreunde. „Radfahrer absteigen“ steht darauf, aber kaum jemand an diesem Sommernachmittag scheint einen Gedanken daran zu verschwenden, auch nur mal abzubremsen. Daneben, auf der Straße zwischen Donaubrücke und Nordheim, ist indessen viel los. Autos, Lastwagen, Baufahrzeuge. Es braucht Konzepte, um den Radverkehr sicherer zu machen, das ist seit Langem klar. In Donauwörth wird am kommenden Montag ein richtungsweisender Schritt unternommen: Der erste Schutzstreifen für Radfahrer wird in der Berger Allee auf die Fahrbahn aufgebracht.
"Das ist unbedingt zu unterstützen"
Um 9 Uhr sollen Arbeiter die weißen Markierungen auf der viel befahrenen Berger Allee aufmalen. Stephan Roßmanith ist Polizeihauptkommissar in Donauwörth und hat auch ein Amt inne, das den etwas sperrigen Namen „Sachbearbeiter Verkehr für den Landkreis Donau-Ries“ trägt. Doch der Titel sagt einiges aus: Roßmanith hat einiges an Konzepten studiert, die das Leben für Fußgänger, Radler und auch Autofahrer leichter gestalten könnten. Die Schutzstreifen für Fahrradfahrer gehören seiner Meinung nach zweifellos dazu: „Das ist unbedingt zu unterstützen“, kommentiert er den Entschluss zu den Markierungen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.