Kirche: Es brodelt an der Basis
Die Pläne des Bistums Augsburg, in Donauwörth eine Groß-Pfarreiengemeinschaft zu schaffen und zwei Pfarrer zu versetzen, löst bei den Katholiken Sorge aus. Es geht um Nähe
Von Elisabeth Müllers Haus in der Parkstadt hat man einen prächtigen Blick auf den Kirchturm. Christi Himmelfahrt heißt ihre Heimatpfarrei – und deren Eigenständigkeit sei, so befürchten es viele Katholiken hier auf dem Schellenberg, in Gefahr. Und nicht nur dort an der Basis ist man verunsichert, verärgert und geschockt ob der jüngsten Entscheidung des Bistums Augsburg, die drei bestehenden Pfarreiengemeinschaften Riedlingen, Parkstadt und Liebfrauenmünster zu einer Groß-Pfarreiengemeinschaft mit 10800 Katholiken zusammenzufassen – und zwei der drei Pfarrer zu versetzen.
Jede Pfarrei soll zwar eigenständig bleiben, faktisch wird aber zentralisiert. Jene Entscheidung zur PG Donauwörth von Generalvikar Monsignore Harald Heinrich hat in weiten Teilen der aktiven Basis Unmut hervorgerufen. Viele wollen sich mit den Plänen nicht abfinden, einige aktiv gegen die Zentralisierung kämpfen.
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