Lärm auf Kaufland-Parkplatz in Donauwörth: Anwohner platzt der Kragen
Plus Ein Donauwörther stellt nachts einen Autofahrer auf dem Kaufland-Parkplatz zur Rede. Dann passiert ein Unfall. Die Sache hatte nun ein Nachspiel vor Gericht.
Nächtlicher Lärm auf dem Parkplatz des Kauflands in Donauwörth nervt seit geraumer Zeit so manchen Anwohner. Einem Familienvater platzte an einem späten Dienstagabend im Oktober 2020 wegen des ständigen Aufheulens eines Automotors der Kragen. Der Mann stellte den vermeintlichen Ruhestörer zur Rede. In der Folge gab es einen Unfall. Dieser hatte jetzt ein Nachspiel vor dem Amtsgericht Nördlingen.
Er sei normalerweise ein verträglicher Mensch, beteuerte der Bewohner, der wegen Unfallflucht angeklagt war. Er hatte im Vorfeld des Prozesses zunächst ein „Angebot“ der Staatsanwaltschaft ausgeschlagen, das Verfahren gegen Zahlung einer Geldauflage von 800 Euro einzustellen. Dies lehnte er ab – und bekam daraufhin einen Strafbefehl über 1200 Euro. Gegen diesen legte er Widerspruch ein. An jenem Abend, so schilderte der 48-Jährige nun im Gerichtssaal, sei er um 22.30 Uhr zu Bett gegangen. Eine Viertelstunde später sei er durch einen „Höllenlärm“ geweckt worden, der von dem Parkplatz zu hören war. Ein Auto sei dort unentwegt im oberen Drehzahlbereich unterwegs gewesen.
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