Tanzhaus: Wie geht es jetzt weiter mit der Sanierung?
Plus Nach dem Votum der Bürgerinnen und Bürger in Donauwörth zeigen sich die Parteifreien enttäuscht. Ein Ratsmitglied ist zurückgetreten.
Der Donauwörther Stadtrat traf sich passenderweise just an dem Ort, um den seit Monaten gerungen wurde. Im Tanzhaus. Das aber war eher den Corona-Abstandsregelungen geschuldet sowie dem Umstand, dass es kaum einen anderen Raum in passender Größe gibt außer dem in die Jahre gekommenen Stadtsaal. Keine Frage also, dass das Tanzhaus zu einer der drängendsten Infrastrukturfragen geworden ist. Die Bürgerinnen und Bürger indes hatten am vergangenen Sonntag über den Bürgerentscheid ihr Votum gesprochen: Das Tanzhaus bleibt bestehen – also Sanierung statt Abbruch und Neubau. Bei einigen Stadträten allerdings war der Frust über diese Entscheidung am Donnerstagabend mehr als deutlich zu hören und zu sehen.
Der Fahrplan für die Tanzhaus-Sanierung in Donauwörth stand auf der Agenda
Angesetzt war eine Aussprache zum Bürgerentscheid sowie die Skizzierung des weiteren Fahrplans in Sachen Tanzhaus für die kommenden Monate. Oberbürgermeister Jürgen Sorré hatte bereits im Vorfeld gegenüber unserer Zeitung geäußert, dass es jetzt, nach dem Bürgervotum, gelte, rasch voranzukommen. Doch klar war auch, dass vor dem Sortieren noch einmal gesprochen werden musste. Denn einige Wunden hat das Gerangel um die Frage Sanierung oder Neubau doch aufgerissen. Gleich zu Beginn der Sitzung bat Thomas Schröttle aus der PWG-FW-BfD-Fraktion um das Wort. Es folgte ein Paukenschlag.
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