Verurteilt: Taxifahrer chauffierte Kunden mit 1,4 Promille
Das Amtsgericht Nördlingen verurteilt einen Taxifahrer. Er chauffierte seine Kunden völlig betrunken. Erst erneutes Gutachten bringt Klarheit in den Fall.
Wer sich in ein Taxi setzt, vertraut darauf, dass der Fahrer ihn sicher von A nach B bringt. Im Oktober 2010 wartete ein solcher Chauffeur am Donauwörther Bahnhof auf Kundschaft. Der Mann war freilich völlig betrunken. Noch schlimmer: Er war in diesem Zustand mit einem Passagier sogar nach Ingolstadt ins Klinikum und zurück gefahren. Bis das Amtsgericht Nördlingen diesen krassen Fall von Trunkenheit im Straßenverkehr ahndete, vergingen fast zwei Jahre.
In einem ersten Prozess im Sommer 2011 sprach Richter Andreas Krug den Angeklagten noch frei. Grund: Der damals bestellte Gutachter konnte keine Angaben machen, in welchem Ausmaß der Taxifahrer bei der Rückfahrt von Ingolstadt – diese war Bestandteil des ersten Verfahrens – alkoholisiert war.
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