Ein wahrlich fürstliches Vergnügen
Die traditionelle Serenade bringt den Innenhof von Schloss Harburg mit Blasmusik zum Klingen. Drei Kapellen sind beim Benefizkonzert mit von der Partie.
Kaiserwetter, Menschenmengen, die sich bergauf schieben, endlose Autoschlangen – und über allem ragt märchenschön die Harburg auf. Sie ist das Ziel aller an diesem Abend, findet doch im romantischen Burghof die im Zweijahresturnus aufgeführte Harburger Serenade statt. Mit den Stadtkapellen aus der gastgebenden Kommune, aus Rain im südlichen Landkreis und aus Nördlingen als Rieser Vertreter. Drei Blasorchester, die, wie es sich zeigte, unterschiedlicher nicht sein könnten – aber um es gleich vorweg zu nehmen: Im gemeinsamen Musizieren hinreißend und in sinfonischer Größe.
Moritz Fürst zu Oettingen-Wallerstein als Vorstandsvorsitzender der Stiftung, welcher die Burg gehört, freute sich sichtlich bei seiner Begrüßung. Die Bürgermeister der vertretenen Städte – Oberbürgermeister Hermann Faul (Nördlingen), die Bürgermeister Gerhard Martin (Rain) und Wolfgang Kilian (Harburg), die Vorstandsmitglieder der Kulturstiftung Harburg, Vertreter der Sponsoren, der Beteiligten – die Liste der zu Begrüßenden wäre sehr lang geworden, hätten sie nicht alle zugunsten der Musik zurücktreten müssen. Die Zuhörer im fast ins letzte Eckchen gefüllten Hof durften sogleich den ersten, wirklich sinfonisch anmutenden Klangkörper erleben: Alle drei Blasorchester vereinigten sich in der Begrüßung – und was passt hier besser als der von dem zeitgenössischen Komponisten Kurt Gäble für Orchester transponierte „Schwabenhymnus“ – Hei, grüaß Di Gott, Ländle, Gott grüaß Eich, Ihr Leut!
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