Die Staatsstraße soll sicherer werden
Ein weiterer Abschnitt der Verbindung zwischen Wemding und Monheim steht zum Ausbau an. An der gefährlichen Kreuzung soll schon vorher etwas passieren.
Die Staatsstraße zwischen Wemding und der Bahnbrücke bei Nußbühl ist schmal, kurvig und – besonders durch die B-25-Umleitung – viel befahren. Nun zeichnet sich ab, dass der recht gefährliche Abschnitt, auf dem sich erst vor eineinhalb Wochen wieder ein tödliches Unglück ereignete, in absehbarer Zeit neu ausgebaut wird. Gleichzeitig soll die unfallträchtige Kreuzung mit der Ortsverbindungsstraße Fünfstetten – Otting durch eine bauliche Maßnahme entschärft werden. Dies kam bei einem Ortstermin der Unfallkommission des Landkreises Donau-Ries zur Sprache.
Das Gremium beschäftigt sich seit Jahren regelmäßig mit der Kreuzung. Von 2009 bis 2014 ereigneten sich dort mehrere schwere Unfälle, bei der ein Mensch getötet, sieben schwer und acht leicht verletzt wurden. Infolgedessen wurde ein Sichtschutz installiert, um weitere Unglücke zu vermeiden. Bei dem Ortstermin, bei dem Vertreter des Staatlichen Bauamts, des Landratsamts, der Polizei, der Landtagsabgeordnete Wolfgang Fackler und die Bürgermeister Werner Siebert (Fünfstetten) sowie Johann Bernreuther (Otting) dabei waren, wurde das weitere Vorgehen besprochen. Die Lösung für die Kreuzung könnte ein sogenannter Versatz sein. Würde dieser realisiert, gäbe es künftig keine Kreuzung mehr, sondern zwei versetzte Einmündungen in die Staatsstraße. Der aus Fünfstetten kommende und die Staatsstraße bisher kreuzende Kraftfahrer müsste dann zunächst rechts auf die Staatsstraße einbiegen und anschließend sofort über eine Linksabbiegespur nach Otting abbiegen. „Diese Lösungen haben sich bundesweit an derartigen Kreuzungen als besonders verkehrssicher erwiesen“, erklärte Stefan Greineder vom Staatlichen Bauamt.
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