Haftstrafen für vier junge Drogenhändler aus Donauwörth
Amtsgericht Augsburg verurteilt 19-Jährigen nach Messerattacke in Monheim zu drei Jahren Gefängnis
Es war „eine unserer blödesten Ideen“, bekannten vier junge Männer aus Donauwörth, die jetzt vor dem Jugendschöffengericht des Augsburger Amtsgerichts die Quittung bekamen. Sie wollten mit Drogen handeln. Dabei wurde in Monheim ein Mann mit einem Messer erheblich verletzt. Einer der vier – der Messerstecher – wurde zu drei Jahren Haft verurteilt, seine Freunde bekamen Bewährungsstrafen zwischen acht und zehn Monaten.
Es war Ende Mai 2018, als ein heute 20-jähriger Angeklagter die Idee hatte, den eigenen Drogenkonsum durch Drogenhandel mitzufinanzieren. In Bopfingen besorgte er zunächst 150 Gramm Marihuana. Dann trommelte er drei Kumpels zusammen, die sich in seinem Auto auf den Weg machten, um Teile des Stoffs gewinnbringend zu verkaufen. Die Reise ging unter anderem nach Monheim. Dort sollten Freitagabend gegen 23 Uhr elf Gramm Marihuana an einen 29-Jährigen verkauft werden. Der Käufer wollte aber offensichtlich den damals gerade 18-jährigen Mitangeklagten „abziehen“, den Stoff im Wert von über 100 Euro also ohne Bezahlung für sich behalten.
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