Initiative will Steinbruch erhalten
Plus Eine Erdaushub-Deponie am Badersberg sehen viele Heroldinger kritisch. Nach einer Unterschriftensammlung befasst sich nun der Stadtrat mit dem Thema
Die Absicht des Abfallwirtschaftsverbands (AWV) Nordschwaben, den Steinbruch am Badersberg bei Heroldingen mit Erdaushub zu verfüllen, stößt in dem Harburger Stadtteil offenbar auf erhebliche Vorbehalte. In dem Dorf hat sich eine Interessengemeinschaft (IG) „Erhalt der Heroldinger Kiesgrube als Biotop“ gegründet – und über 150 Unterschriften gesammelt. Die Listen reichten Vertreter der Initiative am Montag im Rathaus ein, verbunden mit der Forderung, dass der Stadtrat keinen Beschluss zu einer möglichen Deponie fällt, „bis die Bürger sich eine Meinung zu diesem Vorhaben bilden können“.
Wie berichtet, hat sich der AWV an die Kommune gewendet. Der Verband würde in dem großen Steinbruch gerne Erdaushub ablagern – und zwar vom Typ Z.1.1. Dabei handelt es sich um Erdreich mit maximal zehn Prozent Beton- oder Asphaltbrocken. Die Kapazität am Badersberg schätzt der AWV auf rund 350000 Kubikmeter. Das Material würde ausschließlich aus den Landkreisen Donau-Ries und Dillingen angeliefert.
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