Kein Standort für Hubschrauber in Wallerstein
Wallerstein/Donauwörth Das Angebot der Wallersteiner Firma Ohnhäuser, dort eventuell einen Rettungshubschrauber zu stationieren, ist Schnee von gestern. In einer Mail an die Rieser Nachrichten heißt es vonseiten des Geschäftsführers Marco Ohnhäuser wörtlich: "Es ist richtig, dass wir im April 2010 den Standort Wallerstein bei der bayerischen Staatsregierung ins Gespräch gebracht haben. Dies resultierte daraus, dass ein Landeplatz nebst Betriebsgebäuden sich bereits in Planung befand. Falls Augsburg den Zuschlag für den Rettungshubschrauber, wie nun geschehen, bekommt, sind wieder weite Teile des Nordrieses und des Umlandes ein weißer Fleck auf der Karte des Rettungswesens aus der Luft und somit unterversorgt. Durch die geografische Lage unseres Standortes im Ries wäre es möglich, mit einem weiteren Rettungshubschrauber den gesamten Donau-Ries-Kreis mit weiten Teilen Frankens abzudecken. Insofern wäre eine optimale notärztliche Versorgung der Gesamtbevölkerung gegeben.
Selbstverständlich werden wir als mögliche Alternative, beziehungsweise Standort nicht mehr zur Verfügung stehen; die Emmisions-Problematik ist sehr hoch und das Verständnis in der Bevölkerung für einen in Wallerstein stationierten Rettungshubschrauber, bedingt durch die Anzahl an Flugbewegungen, sehr gering." (vc)
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