Corona: Das Schweigen der Chöre
Plus In Zeiten von Corona sind die Lieder der Gesangsvereine verstummt. Wie lange dieser Zustand noch anhält, steht in den Sternen. Dabei ist es noch gar nicht lange her, dass sechs Chöre das Kreischorkonzert zum Klingen brachten
Es ist eine tonlose Zeit, in der wie uns gerade befinden. Eine Zeit, in der die Musik weitgehend schweigt. Das spüren vor allem all diejenigen, die für gewöhnlich in Gemeinschaft musizieren und singen, etwa die vielen Gesangsvereine und Vokalensembles. 31 weltliche Chöre sind es allein im Kreischorverband Nordschwaben, die derzeit zum Nichtstun verdammt sind. Ganz zu schweigen von den vielen Kirchenchören und anderen mehr. Einsames Trällern in der Badewanne, das ja. Aber das Einstudieren mehrstimmigen Liedguts miteinander: Nein! Die coronabedingte Ansteckungsgefahr gilt durch Tröpfcheninfektion beim Singen als besonders hoch.
Sängerherzen bluten
Das Schweigen der Chöre – da bluten Sängerherzen. Eines davon ist das der Kreischorverbands-Vorsitzenden Marion Schauer, die selbst in drei Chören singt, unter anderem im 25-köpfigen Ensemble Intermezzo, das zum Singverein Wallerstein gehört. „Reihum fallen derzeit sämtliche Proben aus“, schildert sie, „seit Mitte März trifft sich kein einziger Chor mehr.“
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