
Donau-Ries: Impfung für Kinder sorgt für Nachfragen


Jugendliche und Eltern im Landkreis Donau-Ries sollen mehr Impf-Möglichkeiten erhalten. Doch die Eltern haben viele Fragen.
Es ist Sommer, die Biergärten sind gut besucht, der Freizeitspaß könnte kaum größer sein. Wer möchte da, zumal die Corona-Inzidenzwerte im Landkreis relativ niedrig sind, an eine „vierte Welle“ denken? Die Verantwortlichen für die Bekämpfung des Virus haben den Blick aber längst nach vorne gerichtet. „Wir müssen uns auch darauf vorbereiten, dass das Ausbruchsgeschehen im Herbst deutlich ansteigt“, prophezeit Amtsärztin Raffaella Hesse. Die Leiterin des Gesundheitsamtes im Kreis befürchtet, dass die Zahlen wieder durch die Decke gehen könnten.
Landrat Stefan Rößle und der Organisator der Impfzentren in Donauwörth und Nördlingen, Arthur Lettenbauer vom Bayerischen Roten Kreuz (BRK), wollen bei den Corona-Impfungen angesichts der Szenarien für den Herbst bekanntlich auf die Tube drücken. Die Bedingungen seien in diesen Wochen optimal für das Immunisieren. Eine Überzeugung, die Raffaela Hesse mit einem Satz untermauert: „Die Kapazitäten sind jetzt vorhanden.“ Im Herbst könne es durchaus wieder zu Engpässen kommen. Und die Medizinerin fügt an, dass bei einer möglichen Ansteckung von Geimpften, „die Verläufe wegen einer geringen Viruslast mild seien“. Immunisierte Menschen seien für andere außerdem kaum ansteckend.
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