Kreißsäle im Landkreis jeden Tag offen
Die Geburtshilfe am Dillinger Krankenhaus dagegen wird für Monate geschlossen. Welche Auswirkungen das auf die Kliniken in der Region hat und wie dort die Situation ist
Monatelang wird die Geburtshilfe dicht sein: Im Dillinger Krankenhaus können zwischen dem 23. März und dem 30. Juni keine Kinder geboren werden. Hintergrund sei Personalmangel, hieß es vonseiten des dortigen Aufsichtsrats und der Geschäftsführung. Die Schwangeren müssen sich eine Alternative suchen und die ersten haben sich bereits in der Donauwörther Klinik gemeldet, wie Oberärztin Anne-Kathrin Geisler bestätigt: „Wir hatten in der vergangenen Zeit einige Geburten und auch telefonische Anfragen.“ Doch gibt es in den Kliniken im Landkreis Donau-Ries auch genug Platz für die Schwangeren aus dem Nachbarlandkreis?
„Die Kapazitäten sind auf jeden Fall da“, sagt Oberärztin Geisler. Das bestätigt der Geschäftsführer des gemeinsamen Kommunalunternehmens Donau-Ries Kliniken und Seniorenheime (gkU), Jürgen Busse. Derzeit kämen in Nördlingen und in Donauwörth jeweils zwischen 500 und 600 Kinder auf die Welt, Kapazitäten habe man aber je für 800 oder 900 Geburten. In den Krankenhäusern gebe es insgesamt sechs Kreißsäle. Busse versichert: „Die werden an 365 Tagen offen sein.“ Wie berichtet, war die Nördlinger Geburtshilfe im vergangenen Oktober für ein Wochenende abgemeldet, da Personal gefehlt hatte. Busse sagt, mittlerweile habe man die Kommunikationswege verbessert, die Standorte könnten sich gegenseitig aushelfen: „Es gibt einen Notfallplan.“
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