Landrat darf für die CSU Visionen entwickeln
Donauwörth Für Stefan Rößle ist die Mitarbeit in der "Zukunftskommission" des CSU-Parteivorstandes eine "sehr interessante Aufgabe". Der Donau-Rieser Landrat und Landesvorsitzende der Kommunalpolitischen Vereinigung (KPV) der Christsozialen ist vor Kurzem von Parteichef Horst Seehofer höchstpersönlich in dieses neue Gremium berufen worden, das vom Europaabgeordneten Manfred Weber geleitet wird. Rößle ist neben der Bundestagsabgeordneten Daniela Raab und der Landtagsabgeordneten Gudrun Brendel-Fischer einer von drei stellvertretenden Vorsitzenden.
Hauptziele der Kommission sind die Erarbeitung von Positionen zu wesentlichen Zukunftsfragen sowie der Dialog mit allen gesellschaftlichen Gruppen und dem "vorpolitischen Raum".
Stefan Rößle nimmt seine Aufgabe in der Kommission sehr ernst, wie er gegenüber unserer Zeitung betont. Er hat auch klare Vorstellungen, was sich in der CSU ändern müsse, damit sie wieder mehr Vertrauen bei den Menschen gewinne. Er spart auch nicht mit Kritik an seiner Partei: "Wir sollten aufhören, immer nur das Ziel zu haben, von möglichst vielen gewählt zu werden". Eine Politik, die darauf ausgerichtet sei, es möglichst jedem recht zu machen, "ist nicht berechenbar und hat zur Folge, dass man es sich mit denen verdirbt, die von den Grundwerten der CSU überzeugt sind".
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