Ulrich Singer von der AfD hätte sich „mehr erhofft“
Seine Partei zieht in den Landtag ein, doch ganz zufrieden ist Ulrich Singer von der AfD mit seinen 10,6 Prozent nicht.
Mit einem zweistelligen Prozentergebnis zieht die Alternative für Deutschland erstmals in den Bayerischen Landtag ein. Auch im Landkreis schnitt die AfD mit einem Wert über der Zehn-Prozent-Marke ab. Grund zur Freude für die Partei? Ganz zufrieden wirkte der Nördlinger Direktkandidat Ulrich Singer bei der Wahlparty in Tapfheim aber mit seinen 10,6 Prozent nicht. Er habe sich schon etwas mehr erhofft, gibt der Jurist im Gespräch mit unserer Zeitung zu. Bei der vergangenen Bundestagswahl hätten 14,7 Prozent der Wähler in der Region ihr Kreuzchen bei der AfD gemacht. In diesem Bereich hätte sich die Partei gerne gehalten. „14 bis 15 Prozent wären deshalb mein persönliches Ziel gewesen“, sagt Singer.
Ein zweistelliges Ergebnis ist für die AfD gut
Man dürfe aber nicht kleinreden, dass ein zweistelliges Ergebnis seiner Partei aus dem Stand heraus ein gutes sei. „Wir wollten ja ohnehin in die Opposition gehen“, sagt Singer. Deutlich habe sich jedenfalls gezeigt, dass die Wähler die Politik der CSU abgestraft hätten, meint der Nördlinger.
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