Landwirte im Donau-Ries-Kreis: Mehr Regionales auf die Teller
Plus Bauern aus dem Landkreis Donau-Ries wollen die Verbraucher stärker vom Thema Regionalität überzeugen. Das Bewusstsein der Menschen dafür wächst.
Auf dem Feld von Florian Wiebel meldet sich recht schnell der Hunger. Zwangsläufig. Es duftet angenehm nach verschiedenen Kräutern, die Schärferen freilich stechen wohltuend durch. Schnittlauch und weitere Sonderkulturen, wie es im Landwirtschaftsdeutsch heißt, baut der Landwirt aus Bäumenheim hier draußen an. Und Wiebel sowie die Vertreter des Bayerischen Bauernverbands (BBV), die sich an diesem sonnigen Herbsttag versammelt haben, betonen den Wert dessen, was hier im Landkreis Donau-Ries in besonders vielfältiger Weise wächst und gedeiht. Die Landwirtschaft sei hierzulande mehr als zukunftsträchtig, sagt BBV-Kreisobmann Karl-Heinz Götz. Sie sei gar ein Global Player, also international weit vorne. Nur: Vor Ort merkten das die Menschen manchmal leider nicht.
Bauern und weiterverarbeitende Betriebe im Donau-Ries-Kreis wollen Flagge zeigen
Es ist dem BBV und seinen Mitgliedern in einer Region, in der es 2200 landwirtschaftliche Betriebe gibt, ein Bedürfnis, auf ihre Relevanz aufmerksam zu machen. Oft genug gelten die Bauern als die Prügelknaben, Stichwort Düngung und Nitratbelastung. Die Landwirte wollen an diesem Tag mit dem BBV und weiterverarbeitenden Betrieben, in diesem Fall ESG Kräuter aus Hamlar, Flagge zeigen und betonen, dass sie diejenigen sind, die für das sorgen, was auf die Teller kommt.
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