Großbrand: 29-Jähriger in Haft
Ein Großbrand im Megesheimer Ortsteil Lerchenbühl am Mittwochmorgen ist möglicherweise absichtlich gelegt worden.
Die Kripo Dillingen nahm am Donnerstagabend in der Gegend einen 29-Jährigen fest. Gegen diesen bestehe dringender Tatverdacht der Brandstiftung, so Holger Duderstadt, Leiter des Kommissariats 1, gegenüber unserer Zeitung. Die Beamten führten den Mann am Freitag dem zuständigen Richter vor. Der erließ Haftbefehl. Am Ortsrand von Lerchenbühl im Ries stand am Mittwoch gegen 8 Uhr eine Maschinenhalle in Flammen. Das Gebäude war nicht mehr zu retten und brannte trotz des Einsatzes von rund 120 Feuerwehrleuten völlig nieder. Weil sich in der Halle hochwertige landwirtschaftliche Maschinen befanden, summiert sich der Schaden nach ersten groben Schätzungen auf ungefähr 700000 Euro.
Wie die Polizei auf die Spur des 29-Jährigen kam, dazu wollte Duderstadt aus ermittlungstaktischen Gründen noch nichts sagen. Erste Vernehmungen fanden statt. In denen habe der junge Mann die Vorwürfe abgestritten. Dennoch sind die Indizien gegen ihn offenbar so stark, dass Untersuchungshaft angeordnet wurde. Der Brandort ist nach wie vor abgesperrt. Über das Wochenende begeben sich ein Sachverständiger des Landeskriminalamts sowie ein speziell ausgebildeter Polizeihund in den Trümmern auf Spurensuche.
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