Polizei warnt vor der „Microsoft-Masche“
Betrüger geben sich dabei als Mitarbeiter der Softwarefirma aus – und haben scheinbar oft Erfolg
Seit Jahresbeginn ist eine Vielzahl von Personen in den Landkreisen Dillingen und Donau-Ries Opfer von falschen Microsoft-Mitarbeitern geworden. In mehr als der Hälfte der angezeigten Vorfälle hatten die Betrüger Erfolg. Insgesamt erbeuteten die Gauner dabei in acht Fällen eine Gesamtsumme von über 10000 Euro. Das berichtet das Polizeipräsidium Schwaben Nord.
Auch in der Stadt Augsburg sowie den Landkreisen Augsburg und Aichach-Friedberg komme es immer wieder zu solchen Anrufen. Die Masche ist dabei den Beamten zufolge meist die gleiche: Ein angeblicher Microsoft-Mitarbeiter – oft spricht dieser Englisch oder gebrochenes Deutsch – meldet sich telefonisch bei den Opfern und teilt diesen mit, dass ihr Computer mit einem Virus befallen sei, Lizenzen abgelaufen wären oder ein Fehler aufgetreten sei. Die Betrüger bieten ihre Hilfe bei den angeblichen Computerproblemen an und fordern die Angerufenen auf, eine Fernwartungssoftware zu installieren. Dadurch erhalten die Betrüger direkten Zugriff auf den Rechner, wodurch sie sensible Daten einsehen und den Computer steuern können, berichten die Gesetzeshüter.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.