32-Jähriger soll Shirts mit Nazi-Parolen im Internet verkauft haben
Ein 32-Jähriger aus rechter Szene bedruckte wohl Kleidung im Auftrag des Neonazis Martin Wiese. Dafür steht der Mann nun in Augsburg vor Gericht.
Die T-Shirts, die der Staatsschutz im November 2013 in zwei Wohnungen im Raum Donauwörth und im südlichen Kreis Augsburg fand, sprachen eine eindeutige Sprache: die der Neonazi-Szene „Nazisupermensch“, „Nichtjude“, „Bündnis33 – Die Braunen“ oder „Adolf Hitler Europatour 1939 bis 1945“ stand darauf geschrieben. Ohne Zweifel rechtes Gedankengut.
Die Kleidung mit den Parolen bot ein 32-Jähriger, der in beiden Regionen gemeldet war, über einen Online-Shop im Internet an. Die Staatsanwaltschaft stufte die Aufdrucke als verfassungsfeindlich und volksverhetzend ein. Seit Freitag muss sich der ehemalige Betreiber einer kleinen Textildruck-Werkstatt vor einem Schöffengericht unter Vorsitz von Ralf Hirmer verantworten. Dass der auf drei Tage angesetzte Prozess unter starker Polizeipräsenz begann, hat seinen Grund: Mitinitiator des Online-Versands war den Ermittlungen zufolge der bekannte Neonazi Martin Wiese, 38.
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