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  3. Donau-Ries: Rund 1000 Kinder im Landkreis Donau-Ries in Quarantäne

Donau-Ries
29.03.2021

Rund 1000 Kinder im Landkreis Donau-Ries in Quarantäne

Im Landkreis Donau-Ries liegt die Inzidenz am Montag bei 180. Unter den derzeit knapp 500 positiv Getesteten sind auch zunehmend mehr Kinder.
Foto: dpa

Plus Die Mutationen treffen im Donau-Ries auch verstärkt Kinder. Schüler und Kleinkinder sind in Quarantäne. Infektionen verlaufen nun ernster als bisher.

Die Corona-Infektionen im Landkreis Donau-Ries ebben nicht ab. Seit 24. März befindet sich der Kreis im Lockdown. Die Virusvarianten herrschen nun vor und auch Kinder sind mehr betroffen. Ein Überblick über die aktuelle Lage:

  • Zahlen: 28 neue Infektionen meldet das Robert-Koch-Institut am Montag. Die Inzidenz liegt bei 180, war am Wochenende aber schon knapp unter 200. Das ist etwa das Niveau aus Mitte Januar. Der bisherige Höchstwert der Inzidenz lag am 12. Januar bei 232. In den vergangenen sieben Tagen wurden 279 Neuinfektionen gemeldet, aktuell sind fast 500 Personen im Landkreis positiv getestet (Indexfälle). Am stärksten betroffen sind aktuell die Stadt Rain mit 58 Infizierten, Oettingen mit 45 Infizierten und Markt Kaisheim mit 24 Fällen. Landrat Stefan Rößle spricht im Kreistag von einer dritten Welle.
  • Das Gesundheitsamt muss sich zunehmend mit den Mutanten des Coronavirus auseinandersetzen. „Vor allem die britische Variante tritt immer häufiger auf“, sagt Rößle. 276 Fälle sind bereits registriert. Dabei handelt es sich aber nicht um die Zahl an Personen, die derzeit mit dem Virus infiziert sind, sondern ist die bisherige Gesamtzahl. Denn oft dauert es etwas länger, bis bei einem PCR-Test das Ergebnis auf eine Mutante nachgewiesen wird.

Südafrikanische und britische Corona-Mutationen in Donau-Ries festgestellt

  • Mittlerweile gibt es fünf Fälle der südafrikanischen Variante. Wie auch die britische Variation, zählt die südafrikanische zu den vom RKI als sogenannte „Variant of Concern“ bezeichneten, also besorgniserregenden Mutationsformen. Im Rahmen der Überwachung werden aktuell fünf Prozent der positiven Proben auf diverse Mutationen untersucht. „Bei Verdachtsmomenten werden auch durch das Gesundheitsamt entsprechende weitere Untersuchungen veranlasst“, heißt es aus dem Landratsamt. Die momentan bestätigten Fälle mit der südafrikanischen Virusvariation befinden sich in Quarantäne.
  • Wie Landrat Rößle schildert, gibt es aktuell in mehreren Betrieben Corona-Ausbrüche. Nicht nur Airbus-Helicopters, sondern auch andere Firmen seien betroffen. Zudem gäbe es auch in Seniorenheimen wieder Corona-Fälle. Dort seien teilweise nur 40 Prozent der Pfleger geimpft. Ein anderer Grund sei, dass neue Bewohner einziehen. Um welche Seniorenheime es sich genau handelt und wie groß die Ausbrüche sind, ist derzeit noch nicht öffentlich bekannt, die Information soll aber in den kommenden Tagen folgen.
  • Im Landkreis Donau-Ries sind zunehmend auch Kinder von Corona-Infektionen betroffen. Mittlerweile sind laut Rößle sechs Kitagruppen mit 100 Kindern und 37 Klassen in Quarantäne. Das bedeutet, dass wohl fast 1000 Kinder aktuell zu Hause isoliert bleiben müssen. An sechs Schulen gäbe es mittlerweile laut Definition einen Ausbruch – also mehr als zwei infizierte Schüler. Auch die Folgen der Infektion seien bei Kindern nun sichtbarer. Die Zahl der mutierten Virusinfektionen steigt und diese treffen auch Kinder. „Mehr Kinder haben Symptome und sind von Covid-19 betroffen“, sagte Rößle.
  • Wie die Ärzte der regionalen Krankenhäuser des gKU melden würden, sei der Verlauf der Covid-19-Erkrankungen, die durch die Virus-Mutationen ausgelöst werden, generell „langwieriger und schwieriger“. Derzeit sind laut Landratsamt 18 Patienten in den regionalen Krankenhäusern aufgrund einer Corona-Infektion in Behandlung. Laut dem deutschen Intensivregister werden sechs Patienten intensivmedizinisch versorgt, fünf werden beamtet. In den Krankenhäusern gilt Besuchsverbot.
  • Mittlerweile haben laut Landrat Rößle fast 19.000 Erst- und Zweitimpfungen stattgefunden. Man werde in dieser Woche die 20.000 Spritze setzen. Beim Thema Impfen an den Schulen gibt es nun einen Zeitplan. 500 Lehrer aus den Grund- und Förderschulen werden am 6. und 7. April in Donauwörth in der Gebrüder-Röls-Grundschule und an der Grund- und Mittelschule in Deiningen geimpft. Der AstraZeneca-Impfstoff dafür sei am Freitag im Landkreis eingetroffen.
  • Aktuell setzen sich viele Bürger über die derzeitigen Corona-Regeln hinweg. Private Treffen finden häufiger statt. „Es gibt Geburtstagsfeiern am Baggersee, die wir nicht tolerieren können“, sagte Rößle. Deswegen will er sich mit den lokalen Polizeichefs zusammensetzen, wie mit diesen Verstößen gegen die geltenden Regeln zu verfahren sei.

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