Wegen Corona: Ferienprogramme stehen auf dem Prüfstand
In den Sommerferien sind die Initiativen der Kommunen meist sehr beliebt. Kinder dürfen spannende und lehrreiche Erlebnisse haben. Aber wie sieht das heuer aus?
Für zahlreiche Kinder ist das Ferienprogramm jeden Sommer wieder etwas ganz Besonderes. Bei den Angeboten von unzähligen ehrenamtlichen Helfern und Vereinen lernen, entdecken und spielen sie. Sie schließen neue Freundschaften und erleben miteinander Abenteuer. Es sind aber vor allem auch schöne Erinnerungen, die die Mädchen und Buben bis hin ins Teenageralter aus den diversen Programmen mitnehmen. Das Angebot erstreckt sich von verschiedenen Sportarten bis zu Erkundungstouren in die Natur. Auch besondere Einblicke gehören dazu, das Innenleben eines Rettungswagens oder das Erkunden der Gerätschaften von Feuerwehren sind jedes Jahr beliebte Anlaufpunkte. Heuer aber werden die Ferienprogramme definitiv andere Formen annehmen. Durch die Auswirkungen der Corona-Beschränkungen verzichten manche Kommunen komplett auf diese Sommerangebote. Andere versuchen, Alternativen zu finden. Für die Verantwortlichen stellt sich die Organisation aufgrund der ungewissen Situation und der bestehenden Regelungen schwierig dar.
Knapp die Hälfte wäre in Donauwörth mit dabei
Man wolle bereit sein, wenn es grünes Licht gebe, sagt Johann Vanurka. Er ist in der Stadt Donauwörth für die Bereiche Kita, Schulen und Sport verantwortlich und kümmert sich zusammen mit Helfern und Vereinen um das Ferienprogramm. Mit einigen von ihnen steht er schon im Kontakt: „Ich habe die Veranstalter angeschrieben und gefragt, ob sie heuer mit dabei wären. Knapp die Hälfte derer, die im vergangenen Jahr schon mitgemacht haben, würden auch trotz der erschwerten Bedingungen diesmal wieder etwas anbieten“, sagt Vanurka. Aufgeben wolle man auf jeden Fall nicht. Jedoch sei momentan noch ungewiss, in welcher Form und unter welchen Auflagen bestimmte Programme ablaufen könnten.
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