Wind und Schnee sorgen für tödliche Gefahr
Donauwörth (wwi) - Pulveriger Schnee und starker Wind machen seit knapp einer Woche viele Straßenabschnitte im Raum Donauwörth, auf der Monheimer Alb und vor allem im Lechgebiet gefährlich. An manchen Stellen sind die Schneeverwehungen so stark, dass Räum- und Streudienste in den vergangenen beiden Tagen praktisch machtlos waren. Es ereigneten sich mehrere Verkehrsunfälle. Einer davon endete sogar tödlich.
Ein Autofahrer war laut Polizei gestern Vormittag gegen 10.20 Uhr auf der Kreisstraße (alte B 16) zwischen Nordheim und Genderkingen zu schnell unterwegs. Kurz vor dem Tierheim Hamlar bedeckte Schnee, der von einem angrenzenden Acker auf die Straße geweht wurde, den rechten Fahrbahnrand. Der 54-Jährige verlor die Kontrolle über den Pkw und krachte mit enormer Wucht frontal gegen einen großen Ahornbaum - den einzigen auf weiter Flur, der direkt an der Straße steht. Der Nördlinger war vermutlich auf der Stelle tot.
Die Feuerwehren aus Donauwörth und Nordheim waren mit insgesamt fast 40 Kräften im Einsatz. Sie bargen das in dem Wrack eingeklemmte Opfer. Der Wagen wurde im Frontbereich völlig zertrümmert. Feuerwehr und Polizei leiteten den Verkehr um. Die Staatsanwaltschaft hat einen Gutachter eingeschaltet, um den Unfallhergang genau zu klären.
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